Am 14. und 15. November fand die diesjährige Tagung des wissenschaftlichen Beirats der Arbeitsgemeinschaft Spina bifida und Hydrocephalus statt. Wie gewohnt in Fulda, aber dieses Mal nicht im Bonifatiushaus, sondern in den Räumlichkeiten der Stiftung „antonius: gemeinsam Mensch“, nur 800 Meter Fußweg vom angestammten Veranstaltungsort entfernt.
Die dortige Festscheune, ein hoher, heller und freundlicher Raum, bot zwar weniger Platz als der große Saal des Bonifatuishauses, ließ jedoch in Puncto Veranstaltungstechnik keine Wünsche offen und bestach mit seinem direkten Weg in den großzügigen Innenhof der Anlage – und somit direktem Zugang zu frischer Luft in den Pausen, was von den Teilnehmenden auch gerne genutzt wurde.
Wie gewohnt gab es mehrere Themenschwerpunkte: den Block „Schwangerschaft und Familienplanung“, eine Gegenüberstellung der drei in Deutschland praktizierten vorgeburtlichen Operationsmethoden bei Spina bifida, das Thema „Hydrocephalus“ – mit der Vorstellung der neuen Leitlinie zur Behandlung bei Kindern, „Physiotherapie und Hilfsmittelversorgung“, sowie den Block „Aspekte der psychosozialen Entwicklung“.
Im Anschluss an die spannenden und informativen Vorträge gab es wie immer Raum für Fragen und Diskussionen. Besonders positiv war die offene und sachliche Atmosphäre dieses Austauschs.
Eine Hilfsmittelausstellung rundete das Angebot der Tagung ab. Ein großes Dankeschön geht an dieser Stelle an die Organisatorinnen und Organisatoren der Veranstaltung, die dafür gesorgt haben, dass für die Teilnehmenden alles reibungslos ablaufen konnte.
Informationen zu den einzelnen Vorträgen wird es wie gewohnt wieder hier im Blog geben, also schaut in den nächsten Wochen auf jeden Fall wieder vorbei!